Bei der ersten Tarifverhandlung der Textilen Dienste legen die Arbeitgeber ein unzureichendes Angebot auf den Tisch: Keine echte Angleichung des Ostens an den Westen, Tabellenerhöhung zu spät und zu niedrig, keine Weiterführung der Altersteilzeit, und eine zu lange Laufzeit.
Die Übernahme-Verhandlungen mit der Fachgruppe Dienstleistungen von Metall NRW waren erfolgreich. Nun dürfen sich auch die Kolleginnen und Kollegen in NRW über einen starken Abschluss freuen. Vielen Dank, für die tolle Beteiligung an den Warnstreiks. Das Ergebnis: die Entgelte steigen ab 1. November 2023 um 5
Leihbeschäftigte erhalten eine Mitglieder-Extrazahlung zum Urlaubs- und zum Weihnachtsgeld, wenn sie mindestens 12 Monate Mitglied der IG Metall sind. Um die Extrazahlung zu erhalten, muss rechtzeitig ein Antrag an den Arbeitgeber (Leihunternehmen) gestellt werden: bis spätestens 30. Mai für die Extrazahlung zum Urlaubsgeld 2023.
13.000 Warnstreikende seit Anfang April. Die Wut und Empörung der Beschäftigten über das bisherige Angebot der Arbeitgeber ist groß. Ralf Kutzner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, bezeichnete das Angebot als Frechheit und Fehlzündung. „Wir verramschen unsere wertvolle Arbeit nicht und sie ist auch kein Sonderangebot auf dem Wühltisch.“ Die
Tarifabschluss in der Textilindustrie West: 1000 Euro netto sofort, 4,8 Prozent mehr Geld ab Oktober. Im April 2024 weitere 500 Euro netto, 3,3 Prozent mehr ab September 2024. Die unteren Einkommen und Auszubildende bekommen überproportional mehr. Die Altersteilzeit wird verlängert und verbessert. 24.000 Textil-Beschäftigte waren in den
Die 4-Tage-Woche mit 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich: Wird sie Tarifforderung für die Stahl-Tarifrunde Ende 2023? Darüber diskutiert die Tarifkommission Nordwest der IG Metall. Tatsächlich gibt es die 4-Tage-Woche längst in vielen Betrieben und Tarifverträgen der IG Metall.
Die Warnstreikwelle in den Kfz-Werkstätten und Autohäusern rollt. Die Beteiligung an den bundesweiten Aktionen und die Entschlossenheit der Beschäftigten ist hoch. Seit Anfang April sind Beschäftigte in Kfz-Werkstätten und Autohäusern im Warnstreik. Weil das vorliegende Angebot der Arbeitgeber in der ersten Verhandlungsrunde völlig unzureichend ist, kommt es
Bisher haben die Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen für das Kfz-Handwerk gemauert. In der ersten Verhandlung in Baden-Württemberg haben die Arbeitgeber nun ein Angebot vorgelegt. Es ist allerdings mager und unzureichend.
Auch Leihbeschäftigte in der Metall- und Elektroindustrie sollen 3000 Euro Inflationsausgleichsprämie bekommen, wie die Stammbeschäftigten. Mit dieser Forderung geht die IG Metall jetzt in Verhandlungen mit den Leiharbeitgebern. Beim VW-Personaldienstleister Autovision laufen bereits Warnstreiks. „Das ist doch ungerecht hoch drei: Du stehst finanziell sowieso schlechter da, hast
Sie fordern 8 Prozent, mindestens aber 200 Euro mehr pro Beschäftigten und die Erhaltung der Altersteilzeit – für diese Forderung haben bereits über 16.000 Textilerinnen und Textiler kurzfristig ihre Arbeit niedergelegt. Ob in verkürzten Schichten mit Aktionen vor dem Werkstor oder betriebsübergreifenden Protestaktionen – die Beschäftigten erhöhen