Die Tarifkommission der nordrhein-westfälischen Metall- und Elektroindustrie hat einstimmig die Forderung für die Tarifrunde beschlossen. Demnach sollen die Monatsentgelte um 8 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten steigen. „Die Beschäftigten erwarten angesichts der stark steigenden Preise und der guten Auftrags- und Ertragslage in vielen Betrieben eine ordentliche Erhöhung ihrer monatlichen Entgelte“, so Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW und Verhandlungsführer.
Bis zu 24 Prozent mehr Geld für Leihbeschäftigte der Entgeltgruppen 1 bis 2b in drei Schritten. In Entgeltgrupe 1 etwa geht es im Oktober von 10,88 hoch auf 12,43 Euro, bis Januar 2024 auf 13,50 Euro. Zudem steigt der Vorteil für Gewerkschaftsmitglieder ab November 2023 auf bis zu 1000 Euro im Jahr.
7 bis 8 Prozent mehr Geld: Diese Forderung empfiehlt der IG Metall-Vorstand für die Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie. Am 30. Juni beschließen die Tarifkommissionen. Am 11. Juli will die IG Metall ihre endgültige Forderung verabschieden. Die Tarifverhandlungen starten Mitte September. 7 bis 8 Prozent mehr
Höchster Tarifabschluss seit 30 Jahren in der nordwestdeutschen Stahlindustrie: 6,5 Prozent mehr Geld für 18 Monate. Dazu kommt eine Einmalzahlung von 500 Euro. Zudem werden die Tarifverträge über Altersteilzeit, Beschäftigungssicherung und den Einsatz von Werkverträgen verlängert.
Die Stahl-Warnstreiks gehen weiter. Seit 1. Juni haben über 12000 Beschäftigte in der nordwestdeutschen und ostdeutschen Stahlindustrie die Arbeit niedergelegt. Die IG Metall fordert eine dauerhafte Erhöhung der Monatsentgelte von 8,2 Prozent. Die Arbeitgeber bieten nur eine Einmalzahlung. Die Warnstreiks in der Stahlindustrie gehen in die zweite
Tarifrunde Metall und Elektro 2022 Was soll die IG Metall in den Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie fordern? Die Tarifkommissionen haben die Debatte eingeläutet. Ende Juni stellen sie ihre Forderungen auf. Die Beschäftigten wollen vor allem eine dauerhafte Entgelterhöhung. Die Verhandlungen starten im September. Mit welchen
Tarifrunde Eisen und Stahl 2022 Kein Fortschritt in der zweiten Verhandlungsrunde in der Stahl-Tarifrunde: Die Arbeitgeber beharren auf ihrem Angebot: 2100 Euro Einmalzahlung. Die IG Metall fordert jedoch eine dauerhafte Entgelterhöhung – und erhöht den Druck. Die Tarifkommission haben beschlossen: Ab 1. Juni gibt’s Warnstreiks. Die aktuellen
Kein Fortschritt in der zweiten Verhandlungsrunde in der Stahl-Tarifrunde: Die Arbeitgeber beharren auf ihrem Angebot einer Einmalzahlung von 2100 Euro. Die IG Metall fordert eine dauerhafte Entgelterhöhung um 8,2 Prozent. Die Friedenspflicht endet am 30. Mai, danach sind Warnstreiks möglich.
die Website zur SBV-Wahl ist jetzt online. Mit der Seite steht euch nun die digitale Anlaufstelle zur SBV-Wahl zur Verfügung. Dort findet ihr alle zentralen Unterlagen zur SBV- Wahl.
Mit einer Einmalzahlung in Höhe von 2100 Euro stapeln die Stahl-Arbeitgeber zum Verhandlungsauftakt im Nordwesten deutlich zu niedrig. IG Metall und Beschäftigte fordern eine prozentuelle Entgelterhöhung. Wirtschaftlich steht die Stahlindustrie aktuell gut da.