Die 4-Tage-Woche mit 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich: Wird sie Tarifforderung für die Stahl-Tarifrunde Ende 2023? Darüber diskutiert die Tarifkommission Nordwest der IG Metall. Tatsächlich gibt es die 4-Tage-Woche längst in vielen Betrieben und Tarifverträgen der IG Metall.
Mai-Aufruf 2023: „Ungebrochen solidarisch“ Die Welt ist im Krisen-Dauermodus: Energiekrise, Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, hohe Inflation und die Auswirkungen der Corona-Pandemie erzeugen Unsicherheit und stürzen viele Menschen in existentielle Sorgen. Wir Gewerkschaften stehen an ihrer Seite. Gemeinsam setzen wir am Tag der Arbeit ein sichtbares
Die Warnstreikwelle in den Kfz-Werkstätten und Autohäusern rollt. Die Beteiligung an den bundesweiten Aktionen und die Entschlossenheit der Beschäftigten ist hoch. Seit Anfang April sind Beschäftigte in Kfz-Werkstätten und Autohäusern im Warnstreik. Weil das vorliegende Angebot der Arbeitgeber in der ersten Verhandlungsrunde völlig unzureichend ist, kommt es
Bisher haben die Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen für das Kfz-Handwerk gemauert. In der ersten Verhandlung in Baden-Württemberg haben die Arbeitgeber nun ein Angebot vorgelegt. Es ist allerdings mager und unzureichend.
Auch Leihbeschäftigte in der Metall- und Elektroindustrie sollen 3000 Euro Inflationsausgleichsprämie bekommen, wie die Stammbeschäftigten. Mit dieser Forderung geht die IG Metall jetzt in Verhandlungen mit den Leiharbeitgebern. Beim VW-Personaldienstleister Autovision laufen bereits Warnstreiks. „Das ist doch ungerecht hoch drei: Du stehst finanziell sowieso schlechter da, hast
Sie fordern 8 Prozent, mindestens aber 200 Euro mehr pro Beschäftigten und die Erhaltung der Altersteilzeit – für diese Forderung haben bereits über 16.000 Textilerinnen und Textiler kurzfristig ihre Arbeit niedergelegt. Ob in verkürzten Schichten mit Aktionen vor dem Werkstor oder betriebsübergreifenden Protestaktionen – die Beschäftigten erhöhen
Verhandlungsauftakt für das Kfz-Handwerk: Bei der ersten Verhandlung am 14. März in Niedersachsen haben die Arbeitgeber noch kein Angebot vorgelegt. Die IG Metall fordert bezogen auf 12 Monate 8,5 Prozent mehr Geld sowie ein deutliches Plus für Auszubildende. Ebenfalls braucht es eine soziale Komponente im Form einer Inflationsausgleichprämie. Im Kfz-Handwerk
Die hohen Strompreise in Deutschland gefährden die Industrie. Es drohen Standort- und Arbeitsplatzverluste. Die Politik muss das verhindern – fordert die IG Metall bei einem bundesweiten Aktionstag.
Die zweite Verhandlungsrunde in der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie endet ohne Ergebnis. Rund 400 Beschäftigte machten vorher lautstark Druck. Auf das Angebot der Arbeitgeber antworten Metallerinnen und Metaller mit Warnstreiks. Die IG Metall hat das Angebot der Arbeitgeber zurückgewiesen und mit ersten Warnstreiks begonnen. Zuvor legte die
1500 Euro netto Extra für die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie. Jetzt kommt die zweite Hälfte der „Inflationsausgleichsprämie“: noch mal 750 Euro. Die IG Metall hat die Inflationsausgleichsprämie im Metall-Tarifabschluss im November durchgesetzt – neben dauerhaften Tariferhöhungen. Noch mal 750 Euro. Die zweite Hälfte der 1500