Verhandlungsauftakt für das Kfz-Handwerk: Bei der ersten Verhandlung am 14. März in Niedersachsen haben die Arbeitgeber noch kein Angebot vorgelegt. Die IG Metall fordert bezogen auf 12 Monate 8,5 Prozent mehr Geld sowie ein deutliches Plus für Auszubildende. Ebenfalls braucht es eine soziale Komponente im Form einer Inflationsausgleichprämie. Im Kfz-Handwerk sind bundesweit 435 000 Menschen beschäftigt.
Weitere Verhandlungen folgen am 16. März in Leipzig für die Tarifgebiete Ost. Am 22. März wird in Schleswig-Holstein, Hessen und Nordrhein-Westfalen verhandelt. Am 27. März folgt Baden-Württemberg, am 30. März Bayern und am 31. März Hamburg. Am 31. März endet auch die Friedenspflicht. Aktionen und Warnstreiks zur Durchsetzung unserer berechtigten Forderungen sind dann möglich. Das schaffen wir nur, wenn die Beschäftigten in den Betrieben mitmachen.